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Schon zur ersten Ortserwähnung von Peseckendorf im Jahr 1086 gab es ein landwirtschaftliches Gut, um das sich viele stritten, da die Äcker hier besonders fruchtbar waren. Aus diesem Grund kam es auch zu ständigen Besitzerwechseln.
Ende des 15. Jahrhunderts war das Dorf eine Wüstung, wurde dann aber wieder aufgebaut. Das hatte zur Folge, dass der Besitzer des Gutes, Busso von Asseburg, im Jahr 1617 sein Gut mit starken Wällen versah, was sich im Dreißigjährigen Krieg positiv auswirkte. Das Schloss, das einst im Stile der Renaissance errichtet wurde, war ab Mitte des 19. Jahrhunderts unbewohnt und verfiel immer mehr. Das hatte zur Folge, dass es der Gutsbesitzer Friedrich Schaeper abreißen und zwischen 1905 und 1912 ein repräsentatives Herrenhaus im Stile des Neobarock errichten ließ.
Durch die Enteignungen nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die Familie ihren Besitz. In den Jahren vor der politischen Wende war im Schloss ein Kinderheim untergebracht, danach wurde es grundlegend renoviert und beheimatet heute eine Bildungsstätte der Landesjugend.
(hs)
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